Comic & New- Old-School Tattoos

Comic

Wie es der Name schon verrät – bei diesen Tattoos wird so gearbeitet, dass sie dem Stil von Comics ähneln. Wenn man es genau nimmt, kann man ein Comic-Tattoo erst so bezeichnen, wenn es mindestens einen Comic-Strip umfasst. Also drei bis vier aufeinanderfolgende Bilder, wie sie in klassischen Heften zu finden sind.
Wenn es sich „nur“ um ein Motiv in diesem Stil handelt, gewinnen auch einzelne Figuren, darunter besonders Comic-Helden und –Antagonisten, immer mehr an Beliebtheit. Zwar entsprechen sie nicht genau der Bezeichnung eines Comic-Tattoos, doch da sie demselben Genre angehören, werden sie hier mit dazugezählt.
Hier wird sehr häufig mit verschiedensten Farben tätowiert, der Stil lässt sich aber auch in Black & Grey umsetzen.

New-School

Dieser Stil lässt sich schwer eingrenzen, er ist breit gefächert und letztendlich gibt es wenig Regeln, die es einzuhalten gilt. Das Motto hierbei lautet: Nichts ist unmöglich! Den Charakter dieser Werke prägen starke Konturlinien und viele, knallige Farben. Die Tattoos springen dich durch ihre verrückte Motiv- und Farbwahl förmlich an.

Old-School

Dieser Stil ist auch als „American“ oder „Traditional“ bekannt. Seine Entstehung ist mit der westlichen Geschichte des Tätowierens verbunden. Die Gestaltung der Motive ist simpel gehalten, da es früher schwer war, Vorlagen auf die Haut zu übertragen und dafür zu sorgen, dass diese nicht verwischten. War die Vorlage einmal weg, musste es leicht frei Hand nachzuziehen sein. Heute läuft das ein Bisschen anders, die Stencil halten mittlerweile deutlich länger. Die Tattoos erkennt man an ihren starken, meist simplen, Konturlinien und der häufig wiederkehrenden Farbkombination aus Schwarz und den Primärfarben. Motive wie Totenschädel, Anker, Vögel und Segelschiffe erfreuten sich einst großer Beliebtheit unter Seemännern. Eine Zeit lang out, erleben die Retro-Motive gerade ein Comeback und zieren immer mehr Freunde der bunten Haut.